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SAF-HOLLAND SE: SAF-HOLLAND erzielt gutes operatives Ergebnis in schwierigem Marktumfeld und bestätigt Ausblick

SAF-HOLLAND erzielt gutes operatives Ergebnis in schwierigem Marktumfeld und bestätigt Ausblick
 

- Konzernumsatz verringert sich markt- und coronabedingt um 31,5 Prozent auf 476,3 Mio. Euro
 

- Bereinigte EBIT-Marge mit 5,0 Prozent am oberen Ende der Bandbreite für das Gesamtjahr 2020
 

- Positiver Operativer Free Cashflow
 

- Projekt "Cash-is-King" zur Verbesserung der Performance des Vorrats- und Forderungsmanagements auf gutem Weg
 

- Umfassendes Programm zur Reduktion der Vertriebs- und Verwaltungskosten an sämtlichen Standorten konsequent fortgesetzt
 

- Investitionen auf langfristige strategische Initiativen im Bereich Operational Excellence fokussiert
 

Bessenbach, 13. August 2020. Die SAF-HOLLAND SE ("SAF-HOLLAND"), einer der weltweit führenden Zulieferer von Trailer- und Truckkomponenten, hat heute die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2020 vorgestellt.
 

Alexander Geis, Vorstandsvorsitzender der SAF-HOLLAND SE, sagt: "In einem von der weltweiten Ausbreitung der COVID-19-Pandemie geprägten Marktumfeld ist es uns im zweiten Quartal 2020 trotz eines Umsatzrückgangs von 44,8 Prozent gelungen, eine positive bereinigte EBIT-Marge von 2,7 Prozent zu erzielen. Mit einer bereinigten EBIT-Marge von 5,0 Prozent liegen wir nach den ersten sechs Monaten 2020 am oberen Ende der Bandbreite für das Gesamtjahr 2020 von 3 Prozent bis 5 Prozent."
 

"Zu der guten operativen Ergebnisentwicklung hat neben dem konjunkturresistenteren und margenstarken Ersatzteilgeschäft das Ende September 2019 initiierte globale Programm zur Reduktion der Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie der seit dem 1. März 2020 am Standort Bessenbach wirksame Ergänzungstarifvertrag beigetragen. Bei den Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte fokussieren wir uns konsequent auf die langfristigen strategischen Initiativen im Bereich Operational Excellence und werden dadurch die Investitionsquote sowohl im laufenden Geschäftsjahr als auch in den Folgejahren auf ein Niveau von um die 2,5 Prozent absenken", ergänzt Alexander Geis.
 

Konzernumsatz markt- und coronabedingt deutlich unter Vorjahr; bereinigte EBIT-Marge bei 5,0 Prozent

Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2020 markt- und coronabedingt mit 476,3 Mio. Euro um 31,5 Prozent unter dem Vorjahreswert von 695,5 Mio. Euro. Der zusätzliche Umsatzbeitrag der seit Januar 2019 erworbenen Gesellschaften betrug 1,6 Mio. Euro. Die Währungskurseffekte beliefen sich auf -0,8 Mio. Euro und resultierten insbesondere aus Währungsveränderungen des US-Dollars gegenüber dem Euro sowie des brasilianischen Real gegenüber dem Euro. Die währungskurs- und akquisitionsbereinigten Erlöse fielen somit um 31,6 Prozent auf 475,5 Mio. Euro.
 

Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs erzielte die SAF-HOLLAND im ersten Halbjahr 2020 ein bereinigtes EBIT von 23,7 Mio. Euro (Vorjahr 49,9 Mio. Euro). Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 5,0 Prozent (Vorjahr 7,2 Prozent). Ursächlich für den Margenrückgang waren neben dem Kostenremanenzeffekt Wertberichtigungen auf Vorräte in Höhe von 5,6 Mio. Euro. Positiv wirkten die erzielten Kosteneinsparungen im Bereich der Vertriebs- und Verwaltungskosten.
 

Das bereinigte Periodenergebnis lag im ersten Halbjahr 2020 mit 12,7 Mio. Euro (Vorjahr 33,0 Mio. Euro) um 61,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Auf Basis der unverändert rund 45,4 Mio. ausgegebenen Stammaktien ergab sich im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2020 ein unverwässertes bereinigtes Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,28 Euro (Vorjahr 0,73 Euro) sowie ein verwässertes bereinigtes Ergebnis je Aktie von 0,25 Euro (Vorjahr 0,61 Euro).
 

Investitionsquote auf 2,5 Prozent reduziert

Die Zugänge von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten betrugen im ersten Halbjahr 2020 - einschließlich der aktivierten Entwicklungskosten von 1,9 Mio. Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro) - 11,8 Mio. Euro (Vorjahr 24,2 Mio. Euro). Davon entfielen auf die Region EMEA 4,2 Mio. Euro (Vorjahr 8,0 Mio. Euro), auf die Region Amerika 5,0 Mio. Euro (Vorjahr 11,2 Mio. Euro) und auf die Region APAC 2,6 Mio. Euro (Vorjahr 5,0 Mio. Euro). Investitionsschwerpunkte waren die weitere Automatisierung der Produktionsprozesse an verschiedenen Standorten der Region Amerika und in Deutschland. Die Investitionsquote ermäßigte sich von 3,5 Prozent auf 2,5 Prozent.
 

Mitarbeiterzahl dem Marktumfeld angepasst

Zum Stichtag 30. Juni 2020 beschäftigte SAF-HOLLAND weltweit 3.042 Mitarbeiter (Vorjahr 3.925 Mitarbeiter). Gegenüber dem Vorjahresstand hat sich die Mitarbeiterzahl damit um 22,5 Prozent reduziert. Der Abbau erfolgte in sämtlichen Regionen, um der veränderten Marktlage Rechnung zu tragen.
 

Positiver Operativer Free Cashflow

Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag im ersten Halbjahr 2020 mit 22,5 Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums von 27,6 Mio. Euro. Der Rückgang ist insbesondere auf das deutlich rückläufige Ergebnis vor Steuern zurückzuführen. Der positive Beitrag aus dem Working Capital Management von 13,0 Mio. Euro konnte diesen Rückgang nur teilweise kompensieren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Factoringvolumen im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2020 im Vergleich zum Vorjahr von 39,3 Mio. Euro auf 26,9 Mio. Euro zurückgegangen ist.
 

Der Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lag mit -11,4 Mio. Euro um 11,4 Mio. Euro bzw. 50,2 Prozent unter dem Vorjahresvergleichswert.
 

Der operative Free Cashflow verbesserte sich von 4,8 Mio. Euro auf 11,2 Mio. Euro. Der Total Free Cashflow in Höhe von -10,0 Mio. Euro (Vorjahr -7,6 Mio. Euro) ist durch den Finanzmittelabfluss im Zusammenhang mit dem Kauf der restlichen Anteile an der V.Orlandi in Höhe von 21,2 Mio. Euro beeinflusst.
 

Die Netto-Finanzschulden (inkl. Leasingverbindlichkeiten) haben sich per 30. Juni 2020 gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2019 um 27,2 Mio. Euro auf 278,9 Mio. Euro erhöht. SAF-HOLLAND verfügte per 30. Juni 2020 über flüssige Mittel in Höhe von 209,4 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 131,2 Mio. Euro).
 

"Wir verfügen über eine Gesamtliquidität - Summe aus frei verfügbaren Kreditlinien bewertet zum Stichtagskurs zuzüglich vorhandener Barmittel - von 412,0 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 242,7 Mio. Euro) und damit über ein sehr solides Finanzpolster", sagt Alexander Geis. "Mit unserem Cash-is-King-Projekt, welches insbesondere überfällige Forderungen und das Management unserer Vorräte adressiert, befinden wir uns im Plan. Bis zum Jahresende werden wir damit weitere Finanzmittel freisetzen und das Unternehmen auch in diesen schwierigen Zeiten in einem ruhigen Fahrwasser halten können."
 

Region EMEA: Bereinigte EBIT-Marge trotz COVID-19 anhaltend robust

In der Region EMEA fiel der Umsatz im ersten Halbjahr 2020 markt- und coronabedingt um 23,0 Prozent auf 267,9 Mio. Euro (Vorjahr 348,0 Mio. Euro). Auf die seit Januar 2019 erworbenen Gesellschaften entfiel dabei ein zusätzlicher Umsatzbeitrag von 1,6 Mio. Euro. Der organische Umsatz sank um 22,9 Prozent auf 268,2 Mio. Euro.
Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs erzielte die Region EMEA im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2020 ein bereinigtes EBIT von 21,5 Mio. Euro (Vorjahr 33,9 Mio. Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von 8,0 Prozent (Vorjahr 9,7 Prozent). Dabei wirkte sich das Ersatzteilgeschäft deutlich positiv, das Erstausrüstungsgeschäft leicht negativ auf die Bruttomarge aus. Ursächlich für den Margenrückgang war neben dem Kostenremanenzeffekt Wertberichtigungen auf Vorräte in Höhe von 2,5 Mio Euro, die aufgrund gesunkener Umschlagshäufigkeiten in Folge der COVID-19 Pandemie vorgenommen wurden. Positiv wirkten die erzielten Kosteneinsparungen im Bereich der Vertriebs- und Verwaltungskosten.
 

Region Amerika: EBIT-Marge trotz massivem Umsatzrückgang positiv
 

In der Region Amerika fielen die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2020 markt- und coronabedingt um 36,1 Prozent auf 174,1 Mio. Euro (Vorjahr 272,6 Mio. Euro). Die währungskursbereinigten Erlöse reduzierten sich um 36,8 Prozent auf 172,3 Mio. Euro.
 

Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs erzielte die Region Amerika im ersten Halbjahr 2020 ein positives bereinigtes EBIT von 4,5 Mio. Euro (Vorjahr 18,2 Mio. Euro) sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 2,6 Prozent (Vorjahr 6,7 Prozent). Dabei wirkte sich das Ersatzteilgeschäft positiv, das Erstausrüstungsgeschäft deutlich negativ auf die Bruttomarge aus.
 

Ursächlich für den Margenrückgang waren neben dem Fixkostenprogressionseffekt Wertberichtigungen auf Vorräte in Höhe von 3,3 Mio. Euro aus der Bereinigung des Produktportfolios sowie aufgrund gesunkener Umschlagshäufigkeiten in Folge der COVID-19 Pandemie. Positiv wirkten die erzielten Kosteneinsparungen im Bereich der Vertriebs- und Verwaltungskosten.
 

Daneben ist zu berücksichtigen, dass der Vorjahreswert von 18,2 Mio. Euro in erheblichem Umfang von der vertragsgemäßen Weitergabe der Stahlpreiserhöhungen des Jahres 2018 sowie niedrigeren Einkaufspreisen für Stahl positiv beeinflusst war.
 

Region APAC: Lockdown belastet erheblich

Die Region APAC erzielte im ersten Halbjahr 2020 markt- und coronabedingt einen Umsatz von 34,2 Mio. Euro (Vorjahr 74,9 Mio. Euro). Die währungskursbereinigten Erlöse fielen im Vorjahresvergleich um 53,3 Prozent auf 35,0 Mio. Euro. Ursache für diesen deutlichen Umsatzrückgang war insbesondere der mehrwöchige Lockdown in Indien und Singapur, das weggefallene Exportgeschäft infolge des Handelsstreits zwischen China und den USA sowie der durch COVID-19 verursachte verzögerte Anlauf des neuen chinesischen Werks in Yangzhou.
 

Das bereinigte EBIT blieb mit -2,4 Mio. Euro leicht hinter dem Vorjahresergebnis von -2,2 Mio. Euro zurück. Die bereinigte EBIT-Marge belief sich auf -6,9 Prozent (Vorjahr -2,9 Prozent). Dabei wirkte sich das Ersatzteilgeschäft positiv, das Erstausrüstungsgeschäft deutlich negativ auf die Bruttomarge aus. Positiv wirkten die erzielten Kosteneinsparungen im Bereich der Vertriebs- und Verwaltungskosten.
 

Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 bestätigt

Der Vorstand der SAF-HOLLAND SE rechnet auf Grundlage der erwarteten gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen und unter Abwägung der Risiko- und Chancenpotenziale (inkl. derzeit absehbarer Geschäftsbeeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie) für das Geschäftsjahr 2020 weiterhin mit einem Rückgang des Konzernumsatzes gegenüber 2019 von 20 Prozent bis 30 Prozent.
 

Unter dieser Annahme erwartet SAF-HOLLAND für das Geschäftsjahr 2020 weiterhin eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 3 Prozent und 5 Prozent. Margenstabilisierend wirkt dabei der höhere Anteil des Ersatzteilgeschäfts, margenverwässernd das Erstausrüstungsgeschäft und der unterproportionale Rückgang der Vertriebs- und Verwaltungskosten, da die eingeleiteten Sparmaßnahmen erst im weiteren Jahresverlauf ihre volle Wirkung entfalten werden.
 

Um die strategischen Ziele zu unterstützen, plant SAF-HOLLAND für das Geschäftsjahr 2020 Investitionen in einer Größenordnung von um die 2,5 Prozent (bisher: um die 3,0 Prozent) vom Konzernumsatz. Diese betreffen schwerpunktmäßig die Fortsetzung der Einführung einer Global-Manufacturing-Plattform, weitere Automatisierungen sowie das Programm FORWARD 2.0.
 

Die genauen wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Pandemie auf SAF-HOLLAND lassen sich aber nach wie vor weder hinreichend präzise ermitteln noch verlässlich beziffern.
 

SAF-HOLLAND veröffentlicht die Quartalsmitteilung zum 30. September 2020 am 18. November 2020.

Finanzkennzahlen für das erste Halbjahr 2020
 

Ertragslage    
     
TEUR Q1-Q2/2020 Q1-Q2/2019
     
Umsatzerlöse 476.253 695.466
Bereinigtes Bruttoergebnis 84.227 123.612
Bereinigte Brutto-Marge in % 17,7 17,8
Bereinigtes EBITDA 41.795 66.110
Bereinigte EBITDA-Marge in % 8,8 9,5
Bereinigtes EBIT 23.655 49.943
Bereinigte EBIT-Marge in % 5,0 7,2
Bereinigtes Periodenergebnis 12.681 33.030
Unverwässertes bereinigtes Ergebnis je Aktie in Euro 0,28 0,73
Verwässertes bereinigtes Ergebnis je Aktie in Euro 0,25 0,61
     

 

Vermögenslage    
     
TEUR 30.06.2020 31.12.2019
     
Bilanzsumme 1.018.360 979.244
Eigenkapital 310.343 318.007
Eigenkapitalquote in % 30,5 32,5
Net Working Capital 176.100 183.763
Net Working Capital in % vom Umsatz (LTM) 16,5 14,3

 

Finanzlage    
     
TEUR Q1-Q2/2020 Q1-Q2/2019
     
Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 22.527 27.605
Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit (Sachanlagen/ Immaterielle Vermögenswerte) -11.353 -22.780
Operativer Free Cashflow 11.174 4.825
Total Free Cashflow -10.019 -7.600
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 209.362 119.475
Netto-Finanzschulden 278.851 282.762
     

 

Mitarbeiter    
     
  Q1-Q2/2020 Q1-Q2/2019
     
Mitarbeiter zum Stichtag 3.042 3.925
Mitarbeiter (im Durchschnitt) 3.393 3.912

 

 

Hinweis:

Sämtliche dargestellten Zahlen sind gerundet, geringfügige Abweichungen ergeben sich möglicherweise aufgrund von Additionen zu diesen Beträgen.
 

Net Working Capital Ratio = Verhältnis von Vorräten und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zum Umsatz der vergangenen zwölf Monate. Die Net Working Capital Ratio für Q1-Q2 2019 wurden rückwirkend an die neue Definition angepasst.
 

Operativer Free Cashflow = Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit abzüglich Netto-Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten abzüglich Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen). Der operative Free Cashflow für Q1-Q2 2019 wurde rückwirkend an die neue Definition angepasst

 

Über SAF-HOLLAND

Die SAF-HOLLAND SE mit Sitz in Bessenbach ist der größte unabhängige börsennotierte Nutzfahrzeugzulieferer in Europa und beliefert schwerpunktmäßig die Trailer-Märkte. Das Unternehmen zählt mit rund 1.284 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2019 zu den international führenden Herstellern von fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten vor allem für Trailer und Lkw. Die Produktpalette umfasst neben Achs- und Federungssystemen unter anderem Sattelkupplungen, Königszapfen und Stützwinden, die unter den Marken SAF, Holland, Neway, KLL, V.Orlandi und York vertrieben werden. SAF-HOLLAND beliefert die Fahrzeughersteller in der Erstausrüstung (OEM) auf sechs Kontinenten. Im Aftermarket-Geschäft liefert die Gruppe Ersatzteile an die Service-Netzwerke der Hersteller (OES) und mit Hilfe von Verteilungszentren über ein umfassendes globales Vertriebsnetz an Endkunden und Servicestützpunkte. SAF-HOLLAND ist, als einer von nur wenigen Zulieferern in der Truck- und Trailer-Industrie, international breit aufgestellt und in fast allen Märkten weltweit präsent. Mit der Innovationsoffensive "SMART STEEL - ENGINEER BUILD CONNECT" verbindet SAF-HOLLAND Mechanik mit Sensorik und Elektronik und treibt die digitale Vernetzung von Nutzfahrzeugen und Logistikketten voran. Rund 3.000 engagierte Mitarbeiter weltweit arbeiten schon heute an der Zukunft der Transportindustrie.
 

Kontakt

Michael Schickling
Leiter Investor Relations und Unternehmenskommunikation
Tel: +49 (0) 6095 301 617

michael.schickling@safholland.de

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der SAF-HOLLAND SE beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 

Hinweis

Diese Mitteilung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder ein Angebot zum Kauf, Verkauf, Tausch oder zur Übertragung von Wertpapieren noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren dar. Die hierin genannten Wertpapiere wurden und werden nicht nach dem U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung (der "Securities Act") registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika mangels Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis nach den Vorschriften des Securities Act verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die SAF-HOLLAND SE plant nicht die hierin beschriebenen Wertpapiere nach dem Securities Act oder gegenüber einer Wertpapieraufsichtsbehörde eines Staates oder einer anderen Jurisdiktion in den Vereinigten Staaten von Amerika in Verbindung mit dieser Mitteilung zu registrieren.