SAF-HOLLAND schließt in einem herausforderndem Marktumfeld das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich ab - Dividendenvorschlag von 0,35 Euro pro Aktie
SAF-HOLLAND schließt in einem herausforderndem Marktumfeld das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich ab - Dividendenvorschlag von 0,35 Euro pro Aktie
- Konzernumsatz um 29,9 % von 960 Mio. Euro auf 1,247 Mrd. Euro gesteigert
- Bereinigte EBIT-Marge von 6,1 % auf 7,5 % verbessert
- Deutliche Reduzierung des Verschuldungsgrades von 2,40x auf 1,58x
- Dividendenvorschlag: 0,35 Euro (Vorjahr 0,00 Euro) pro Aktie
- Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 durch Ukraine-Krieg beeinflusst
Bessenbach, 17. März 2022. Die SAF-HOLLAND SE ("SAF-HOLLAND"), einer der weltweit führenden Zulieferer von Trailer- und Truckkomponenten, hat heute die testierten Geschäftszahlen und den Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2021 sowie den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht.
Alexander Geis, Vorstandsvorsitzender der SAF-HOLLAND SE sagt: "Wir können auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurückblicken. Wir haben unsere im letzten November angehobenen Ziele bezüglich Konzernumsatz und bereinigter EBIT-Marge leicht übertroffen bzw. erreicht. Und dies trotz der anhaltenden COVID-19-Pandemie, angespannter Lieferketten und massiver Preissteigerungen bei Stahl, Energie und Frachten. Ohne die starke Kosteninflation hätten wir eine höhere Marge erzielt."
"Finanziell sind wir sehr gut aufgestellt. Unsere Eigenkapitalquote betrug zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 sehr solide 36,6 %. Die Leverage-Quote - also das Verhältnis von Netto-Finanzschulden zu EBITDA - belief sich auf einen Wert von 1,58. Vor einem Jahr betrug dieser Wert noch 2,40. Unser solides Finanzprofil eröffnet uns die Möglichkeit, gegebenenfalls sich im Markt ergebene Opportunitäten zu nutzen", ergänzt Alexander Geis.
Bereinigte EBIT-Marge auf 7,5 % verbessert
Der Konzernumsatz lag im Geschäftsjahr 2021 aufgrund der hohen Nachfrage nach SAF-HOLLAND Produkten und der Preisanhebungen mit 1.246,6 Mio. Euro um 29,9 % über dem Vorjahreswert von 959,5 Mio. Euro. Die Währungskurseffekte beliefen sich auf -18,6 Mio. Euro (Vorjahr -22,6 Mio. Euro). Die währungskursbereinigten Erlöse stiegen um 31,9 % auf 1.265,2 Mio. Euro.
Das bereinigte EBIT verbesserte sich trotz stark gestiegener Preise für Stahl sowie höherer Fracht- und Energiekosten überproportional um 58,4 % auf 93,1 Mio. Euro (Vorjahr 58,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 7,5 % (Vorjahr 6,1 %). Margensteigernd wirkte dabei insbesondere die deutlich niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskostenquote.
Region EMEA: Bereinigte EBIT-Marge trotz hohem Kostendruck fast auf Vorjahresniveau
In der Region EMEA verbesserte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2021 insbesondere aufgrund des starken Erstausrüstungsgeschäfts um 32,9 % auf 734,6 Mio. Euro (Vorjahr 552,9 Mio. Euro). Bereinigt um Währungskurs-effekte wurde ein Umsatzwachstum von 33,8 % verbucht.
Hohe Stahlpreise und hohe Fracht- und Energiekosten belasteten die Umsatzkostenquote überproportional, während der Vertriebskostenanteil deutlich rückläufig war. In Summe führte dies zu einem bereinigten EBIT von 67,2 Mio. Euro (Vorjahr 52,7 Mio. Euro). Die bereinigte EBIT-Marge konnte mit 9,2 % trotz der Kostenbelastungen fast auf dem Vorjahresniveau von 9,5 % gehalten werden.
Region Amerika: Bereinigte EBIT-Marge verbessert sich auf 6,0%
In der Region Amerika erhöhten sich die Umsatzerlöse 2021 wegen des starken Ersatzteil- und Truck OE-Geschäfts um 20,9 % auf 401,8 Mio. Euro (Vorjahr 332,3 Mio. Euro). Der währungskursbereinigte Umsatz verbesserte sich um 25,0 %.
Kostensteigerungen bei Stahl sowie höhere Fracht- und Energiekosten belasteten auch die Region Amerika. Das bereinigte EBIT lag mit 24,0 Mio. Euro um 78,3 % über dem Vorjahr (13,5 Mio. Euro). Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich deutlich von 4,1 % auf 6,0 %.
Region APAC: Indien und Australien befeuern Umsatz und EBIT-Marge
Die Region APAC erzielte 2021 einen Umsatz von 110,2 Mio. Euro (Vorjahr 74,3 Mio. Euro), ein Plus von 48,3 %. Die währungskursbereinigten Erlöse erhöhten sich im Jahresvergleich um 47,9 %. Ursache für diesen deutlichen Umsatzanstieg waren insbesondere das stark anziehende OE-Geschäft in Indien und die bessere Nachfrageentwicklung in Australien. Das Ersatzteilgeschäft trug ebenfalls positiv zum Umsatzwachstum bei.
Verglichen mit dem starken Umsatzanstieg sind die Umsatzkosten nur unterproportional gestiegen. Margensteigernd wirkte zusätzlich die niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskostenquote. Das bereinigte EBIT verbesserte sich von -7,3 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro. Die bereinigte EBIT-Marge belief sich auf 1,7 % (Vorjahr -9,9 %).
Periodenergebnis signifikant über Vorjahr - Dividendenvorschlag: 0,35 Euro je Aktie
Bei einem Konzernsteuersatz von 41,3 % (Vorjahr 26,7 %) wurde im Geschäftsjahr 2021 ein unbereinigtes Periodenergebnis (inkl. Anteile Dritter) von 36,8 Mio. Euro (Vorjahr 14,2 Mio. Euro) erzielt. Das den Aktionären der SAF-HOLLAND SE zurechenbare Periodenergebnis beträgt 36,7 Mio. Euro (Vorjahr 13,8 Mio. Euro).
Auf Basis der unverändert rund 45,4 Mio. ausgegebenen Stammaktien ergibt sich für den Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2021 ein unverwässertes unbereinigtes Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,81 Euro (Vorjahr 0,30 Euro).
Vorstand und Aufsichtsrat der SAF-HOLLAND SE werden der ordentlichen Hauptversammlung am 19. Mai 2022 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 0,35 Euro je Aktie auszuschütten. Bei einer Gesamtausschüttung von 15,9 Mio. Euro entspricht dies einer Ausschüttungsquote von rund 43 % und damit der Dividendenpolitik der SAF-HOLLAND SE. Diese sieht vor, 40 bis 50 % des verfügbaren Periodenergebnisses auszuschütten. Nach der angestrebten Dividendenauszahlung bleiben ausreichend liquide Mittel im Unternehmen.
Investitionsquote aufgrund des hohen Umsatzwachstums nur bei 2,0 %
Die Zugänge von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten betrugen im Geschäftsjahr 2021, einschließlich der aktivierten Entwicklungskosten von 3,3 Mio. Euro (Vorjahr 2,8 Mio. Euro), 24,7 Mio. Euro (Vorjahr 24,5 Mio. Euro). Davon entfielen auf die Region EMEA 15,6 Mio. Euro (Vorjahr 10,0 Mio. Euro), auf die Region Amerika 6,0 Mio. Euro (Vorjahr 9,1 Mio. Euro) und auf die Region APAC 3,0 Mio. Euro (Vorjahr 5,4 Mio. Euro). Aufgrund des überproportionalen Umsatzanstiegs ermäßigte sich die Investitionsquote von 2,5 % auf 2,0 %. Investitionsschwerpunkte waren die weitere Automatisierung der Produktionsprozesse, hauptsächlich in Deutschland, sowie Kapazitätserweiterungen in der Türkei, Russland und Mexiko.
Solides Finanzprofil: deutliche Reduzierung des Verschuldungsgrads
Im Vergleich zum 31. Dezember 2020 hat sich das Eigenkapital zum 31. Dezember 2021 um 70,6 Mio. Euro auf 371,1 Mio. Euro erhöht. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 36,6 % (Vorjahr 32,6 %). Eigenkapitalerhöhend wirkten sich das Periodenergebnis in Höhe von 36,8 Mio. Euro sowie Währungsdifferenzen aus der Umrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe in Höhe von 23,4 Mio. Euro (Vorjahr -30,5 Mio. Euro) und die Neubewertung von leistungsorientierten Pensionsplänen mit 10,4 Mio. Euro (Vorjahr -1,6 Mio. Euro) aus.
Die Netto-Finanzschulden (inkl. Leasingverbindlichkeiten) zum 31. Dezember 2021 sind mit 198,0 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 196,7 Mio. Euro nahezu unverändert. Der Verschuldungsgrad (Verhältnis von Nettofinanzverschuldung zum unbereinigten EBITDA) hat sich im gleichen Zeitraum von 2,40x auf 1,58x signifikant verbessert und ist auf die deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses zurückzuführen.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2022
Die noch andauernde COVID-19-Pandemie sowie der bewaffnete Konflikt zwischen Russland und der Ukraine erschweren die Abgabe einer Prognose für SAF-HOLLAND, da damit einhergehende makroökonomische Aus-wirkungen schwer abschätzbar sind.
Aktuell geht der Vorstand davon aus, dass die Nachfrage nach Komponenten für Nutzfahrzeuge weiter steigen wird und SAF-HOLLAND sowohl im Erstausrüstungs- als auch im Ersatzteilgeschäft weiterwachsen wird. Erste kleinere Umsatz- und Ergebnisbeiträge werden aus neuen innovativen Produkten, wie den elektrifizierten Achsen, die im zweiten Halbjahr 2022 in Serienproduktion gehen, erwartet. Demgegenüber steht eine Verschiebung im Produktmix hin zu Standardprodukten, während 2021 Speziallösungen einen positiven Einfluss hatten.
Auf der Kostenseite wird das Unternehmen durch die deutlich gestiegenen Stahlpreise und die hohen Fracht- und Energiekosten sowie Inflation und Gehaltssteigerungen belastet. Die 2021 verzeichneten Stahlpreiserhöhungen werden auf Basis von Kundenverträgen 2022 zum größten Teil weitergegeben. Jedoch wird die Weitergabe von Materialpreiserhöhungen - zusammen mit allgemeinen Kosteneinsparungen - die Kostensteigerungen nur teilweise kompensieren können.
Aufgrund der militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine und den damit einhergehenden Sanktionen, mit denen Russland belegt worden ist und weiter belegt werden wird, ergeben sich für SAF-HOLLAND Risiken für das Geschäftsjahr 2022. SAF-HOLLAND hat sich entschlossen, die Investitionen in das neue Werk in Russland "on hold" zu setzen.
Das Unternehmen ist mit einem sehr hohen Auftragsbestand in das Jahr 2022 gestartet. Dieser gewährleistet im ersten Halbjahr eine sehr gute Kapazitätsauslastung. Der Ausblick wird aktuell durch den Russland-Ukraine-Konflikt belastet, da Erstausrüstungsaufträge aus Russland "on hold" gesetzt worden sind. Es ist davon auszugehen, dass ein niedriger einstelliger Prozentsatz des erwarteten Konzernumsatzes aus dem OEM-Russland-Geschäft verloren geht. Teilweise könnte es auch zu Stornierungen von Kundenaufträgen im Zusammenhang mit Lieferungen von Lkw und Trailern nach Russland kommen. Unter Berücksichtigung des Russland-Ukraine-Konflikts und unter der Annahme stabiler Währungskurse erwartet der Vorstand der SAF-HOLLAND SE für das Geschäftsjahr 2022 aktuell einen Konzernumsatz in einer Bandbreite von 1,15 Mrd. Euro bis 1,3 Mrd. Euro.
Die prognostizierte Absatzmenge und die Kosten, vor allem für Stahl, Energie und Frachten, werden durch den Russland-Ukraine-Konflikt negativ beeinflusst und können zum aktuellen Zeitpunkt nicht vollumfänglich prognostiziert werden. Stahlpreiserhöhungen können nur teilweise und mit Zeitverzögerung weitergegeben werden. Der im Zusammenhang mit den in Russland "on hold" gesetzten Erstausrüstungsaufträgen erwartete Rückgang im Umsatz würde in der Folge einen Rückgang des geplanten EBIT in Höhe eines niedrigen einstelligen EUR-Millionenbetrages bedeuten. Unter diesen Rahmenbedingungen erwartet SAF-HOLLAND aktuell, dass die bereinigte EBIT-Marge deutlich unter dem Vorjahr liegen wird.
Alexander Geis sagt: "Der beispiellose Anstieg der Rohstoff-, Energie- und Frachtkosten wird erst einmal erhalten bleiben und wir können steigende Rohstoffkosten nur mit zeitlicher Verzögerung weitergeben. Vor diesem Hintergrund wird insbesondere das erste Quartal 2022 herausfordernd sein. Auch sind die weiteren Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges auf die Lieferketten, die Rohstoff- und Energiepreise, die Frachtraten und die Inflation sowie die globale BIP-Entwicklung aktuell nicht absehbar."
Um die strategischen Ziele zu unterstützen, plant das Unternehmen auch für das Geschäftsjahr 2022 mit Investitionen in einer Größenordnung von 2 % bis 2,5 % vom Konzernumsatz. Die Investitionen betreffen schwer-punktmäßig die Fortsetzung der bereits gestarteten Kapazitätsausbauten in der Türkei und Mexiko sowie eine Kapazitätserweiterung in Indien. Des Weiteren plant das Unternehmen, vor allem in Deutschland und den USA, weiterhin in effizienzsteigernde Maßnahmen zu investieren.
Telefonkonferenz für Analysten und Investoren
Der Vorstand der SAF-HOLLAND SE wird am 17. März 2022 um 10.00 Uhr (MEZ) eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (nur in englischer Sprache) durchführen. Diese wird über das Internet übertragen. Der Audio-Webcast wird live und als on demand Version auf der Webseite der SAF-HOLLAND verfügbar sein.
Die aktuelle Investorenpräsentation (nur in englischer Sprache), der Geschäftsbericht 2021, der Nachhaltigkeitsbericht 2021 und die Pressemitteilung sind ebenfalls auf der SAF-HOLLAND-Webseite verfügbar.
Weitere Termine:
10. Mai 2022 Quartalsmitteilung Q1 2022
19. Mai 2022 Ordentliche Hauptversammlung
11. August 2022 Halbjahresfinanzbericht 2022
10. November 2022 Quartalsmitteilung Q3 2022
Kontakt
Petra Müller
Leiterin Investor Relations, Corporate und ESG Communications
Tel: +49 (0) 6095 301 918
ir@safholland.de
Über SAF-HOLLAND
Die SAF-HOLLAND SE ist ein international führender Hersteller von fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten für Trailer, Lkw und Busse. Die Produktpalette umfasst unter anderem Achs- und Federungssystemen für Trailer sowie Sattelkupplungen für Lkw und Kupplungssysteme für Lkw, Sattelauflieger und Anhänger. Daneben entwickelt SAF-HOLLAND innovative Produkte zur Erhöhung der Effizienz, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit von Nutzfahrzeugen. Der Fokus liegt dabei auf der Digitalisierung und Vernetzung von Trailern sowie der Elektrifizierung von Achsen. Die Produkte und Lösungen werden unter den Marken SAF, Holland, V.Orlandi, TrailerMaster, Neway, KLL und York vertrieben. SAF-HOLLAND beliefert die Fahrzeughersteller in der Erstausrüstung auf sechs Kontinenten. Im Nachrüstgeschäft liefert das Unternehmen Ersatzteile an die Service-Netzwerke der Hersteller sowie an den Großhandel und über ein umfassendes globales Vertriebsnetz an Endkunden und Servicestützpunkte. Rund 3.600 engagierte Mitarbeiter weltweit arbeiten schon heute an der Zukunft der Transportindustrie. Die SAF-HOLLAND Aktie ist seit 2007 im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet und Teil des Auswahlindex SDAX. Weitere Information erhalten Sie unter www.safholland.com.
Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2021
TEUR | ||
Ertragslage | Q1-Q4/2021 | Q1-Q4/2020 |
Umsatzerlöse | 1.246.583 | 959.519 |
Bereinigtes Bruttoergebnis | 216.738 | 178.831 |
Bereinigte Brutto-Marge in % | 17,4 | 18,6 |
Bereinigtes EBITDA | 132.105 | 98.126 |
Bereinigte EBITDA-Marge in % | 10,6 | 10,2 |
Bereinigtes EBIT | 93.128 | 58.799 |
Bereinigte EBIT-Marge in % | 7,5 | 6,1 |
Bereinigtes Periodenergebnis (inkl. Minderheitenanteile) | 61.281 | 34.494 |
Bereinigtes Periodenergebnis (ohne Minderheitenanteile) | 61.222 | 34.113 |
Vermögenslage | 31.12.2021 | 31.12.2020 |
Bilanzsumme | 1.014.267 | 920.486 |
Eigenkapital | 371.070 | 300.463 |
Eigenkapitalquote in % | 36,6 | 32,6 |
Finanzlage | Q1-Q4/2021 | Q1-Q4/2020 |
Operativer Free Cashflow | 16.123 | 114.247 |
Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | -23.528 | -23.675 |
Netto-Finanzschulden | 198.039 | 196.701 |
Rendite | Q1-Q4/2021 | Q1-Q4/2020 |
Return on Capital Employed (ROCE) | 15,7 | 11,1 |
Mitarbeiter | 31.12.2021 | 31.12.2020 |
Mitarbeiter zum Stichtag | 3.572 | 3.369 |
Sämtliche dargestellten Zahlen sind gerundet, geringfügige Abweichungen ergeben sich möglicherweise aufgrund von Additionen zu diesen Beträgen.
Operativer Free Cashflow = Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit abzüglich Netto-Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten
abzüglich Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen).
ROCE = bereinigtes EBIT / (Summe Eigenkapital + finanzielle Verbindlichkeiten (exkl. Refinanzierungskosten, inkl. Leasingverbindlichkeiten) + Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
- Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente).
Mitarbeiter zum Stichtag = aktive Beschäftigte und Leiharbeitnehmer
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen des Vorstands der SAF-HOLLAND SE basieren. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", und "werden" oder an ähnlichen Begriffen. Obwohl wir davon ausgehen, dass die Erwartungen in diesen zukunftsgerichteten Aussagen realistisch sind, können wir nicht garantieren, dass sie sich als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten enthalten, welche dazu führen können, dass die tatsächlichen Zahlen beträchtlich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, welche solche Abweichungen verursachen können, zählen unter anderem Veränderungen im gesamtwirtschaftlichen und im geschäftlichen Umfeld, Veränderungen bei Währungskursen und Zinssätzen, die Einführung von Produkten, die im Wettbewerb zu den eigenen Produkten stehen, Akzeptanzprobleme bei neuen Produkten oder Dienstleistungen sowie Veränderungen in der Unternehmensstrategie. SAF-HOLLAND beabsichtigt nicht, die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und übernimmt keine Verantwortung für eine solche Aktualisierung. Diese Pressemitteilung enthält, in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte, ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von SAF-HOLLAND sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Erläuterungen zu verwendeten Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht der SAF-HOLLAND SE.
Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in dieser Pressemitteilung und in anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
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