SAF-HOLLAND S.A.: Verbessert im ersten Quartal 2016 operatives Ergebnis in herausforderndem Marktumfeld
DGAP-News: SAF-HOLLAND S.A. / Schlagwort(e): Quartalsergebnis SAF-HOLLAND verbessert im ersten Quartal 2016 operatives Ergebnis in herausforderndem Marktumfeld - Organischer Konzernumsatz fast auf Vorjahresniveau - Bereinigtes EBIT legt auf 22,7 Mio. Euro zu - Bereinigte EBIT-Marge steigt um 40 Basispunkte auf 8,7% - Prognose für das Gesamtjahr bestätigt Luxemburg, 9. Mai 2016 - In einem regional stark unterschiedlichen Marktumfeld erreichte SAF-HOLLAND, Europas größter börsengelisteter Zulieferer für Trailer, Busse und Lkw, im ersten Quartal 2016 einen Konzernumsatz von 259,9 Mio. Euro (Vj. 271,0) und damit 4,1% weniger als im Vorjahr. Die erfreuliche Marktentwicklung in Westeuropa und die starke Aufstellung im Mittleren Osten konnten die unverändert schwierige Marktsituation in den Märkten Russland, Brasilien und Australien sowie die Schwäche des nordamerikanischen Lkw-Markts weitgehend ausgleichen. Auf organischer Basis, bereinigt um negative Währungseffekte und dem im Vorjahresquartal noch enthaltenen Umsatzbeitrag der Ende 2015 veräußerten Produktlinie AerWay, ergab sich im ersten Quartal 2016 lediglich ein leichter Umsatzrückgang von 2,2%. Bruttomarge deutlich verbessert Operativer Cashflow vor Steuern bei 22,5 Mio. Euro Fast ausschließlich aus diesem Grund blieb das Ergebnis vor Steuern mit 15,9 Mio. Euro (Vj. 27,2) hinter dem Vorjahreswert zurück. Dementsprechend ging das Periodenergebnis auf 11,1 Mio. Euro (Vj. 18,1) zurück. Daraus ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,25 Euro (Vj. 0,40) sowie ein verwässertes Ergebnis je Aktie von 0,22 Euro (Vj. 0,34). Der operative Cashflow vor Steuern erhöhte sich demgegenüber signifikant von 2,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2015 auf 22,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2016. Bereinigte EBIT-Marge steigt auf 8,7% Im ersten Quartal 2016 wurden, wie bereits beschrieben, unrealisierte Kursverluste aus der Bewertung von konzerninternen Fremdwährungsdarlehen in Höhe von 1,9 Mio. Euro erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst. Das Finanzergebnis machte demnach im ersten Quartal 2016 -4,9 Mio. Euro aus. Ein entsprechender Ausweis der unrealisierten Kurseffekte aus der Bewertung konzerninterner Fremdwährungsdarlehen in Höhe von 7,4 Mio. Euro auch im Vorjahresvergleichsquartal 2015, hätte ein Finanzergebnis von -0,8 Mio. Euro (anstelle von 6,6 Mio. Euro) ergeben. Der Swing im Finanzergebnis zum Vorjahr wäre demnach mit -4,1 Mio. Euro deutlich geringer ausgefallen. Das unverwässerte bereinigte Ergebnis je Aktie wäre entsprechend von 0,33 Euro je Aktie im ersten Quartal 2015 auf 0,27 Euro zurückgegangen. Umsatzanteil im Ersatzteilgeschäft leicht höher, schwacher US-Markt weitgehend kompensiert Region EMEA/Indien mit starken Zuwächsen Die Region Amerika verbuchte im ersten Quartal 2016 einen Umsatzrückgang um 14,9% auf 100,2 Mio. Euro (Vj. 117,7). Dies war hauptsächlich auf die ausgeprägte Schwäche des nordamerikanischen Truckmarkts sowie die nochmals gefallene Nachfrage in Brasilien zurückzuführen. Erfreulich verlief hingegen die Geschäftsentwicklung in Mexiko. Das bereinigte EBIT erreichte 8,3 Mio. Euro (Vj. 9,2). Die Effizienzsteigerungsmaßnahmen im Werk Warrenton, USA, ein verbesserter Produktmix und das insgesamt stringente Kostenmanagement haben dazu beigetragen, dass die bereinigte EBIT-Marge in diesem schwierigen Umfeld dennoch spürbar auf 8,3% (Vj. 7,8%) verbessert werden konnte. Die Region APAC/China erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 14,5 Mio. Euro (Vj. 17,6). Die Marktlage in der Region war geprägt von der schwachen konjunkturellen Entwicklung in den meisten ASEAN-Märkten und Australien einerseits und der weitgehend erfreulichen Entwicklung in China andererseits. Allerdings war zu berücksichtigen, dass Umsätze in der Größenordnung von 3,0 Mio. Euro bei der chinesischen Tochtergesellschaft Corpco abrechnungstechnisch nicht im ersten Quartal fakturiert wurden. Der Segmentumsatz hätte sonst nahezu an den Vorjahreswert angeknüpft. Aufgrund der Vorleistungen in den Geschäftsausbau der Region und des geringeren Umsatzniveaus ging das bereinigte EBIT auf 0,6 Mio. Euro (Vj. 1,2) zurück. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 3,8% (Vj. 6,9%). Weiterhin solide Umsatz- und operative Ergebnisentwicklung für 2016 erwartet Kennzahlen Q1 2016
*Adjustiert um die überschüssige Liquidität, d.h. im Wesentlichen das im Nov. 2015 aufgenommene Schuldscheindarlehen im Volumen von 200 Mio. Euro, die über den als betriebsnotwendig erachteten Betrag hinausgeht lag die EK-Quote bei 44,7%; Hinweis: Unternehmensportrait: Kontakt: SAF-HOLLAND GmbH Stephan Haas Hauptstraße 26 63856 Bessenbach Phone +49 6095 301-617 Stephan.Haas@safholland.de 2016-05-09 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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